Startseite · Forum · CAN Module · Shops · Katalog · Pressearchiv · Downloads · Videos · WebLinksSonntag, 24. November 2024
System und Modulübersicht
Modell- und
Kirmesbeleuchtung
kleine Helferlein
ECOS &
CentralStation1
CentralStation2/3 MobileStation2 PC-Schnitte CC-Schnitte
Z-CAN
Z21 / MX10
Gleisbildstellpult Zubehör alle Module


Schaltdecoder

Rückmeldedecoder

Gleisbildstellpult

Bediengeräte

Zubehör
[ Stecker ]

Historisches


SwitchMann 3-Weg
CAN-digital-Bahn


Der SwitchMann für 3-Wegweichen - nicht mehr lieferbar -





Inhalt:

Allgemeines:


Diese Variante des SwitchManns ist zum Ansteuern von 3-Wegweichen aus einem Gleisbildstellpult heraus gedacht.

Natürlich gibt es hier auch zwei Versionen für die Bedienung:

Mit einer Taste (toggelt drei Stellungen) und die mit drei Tasten, wo jede Taste für eine Richtung steht. Soll von einem Abzweig direkt auf den anderen umgestellt werden, sorgt der SwitchMann 3-Weg automatisch für die benötigte Zwischenstellung und die Pausen.

Dabei können Magnetartikel direkt im System-Bus über einen WeichenChef oder durch Erzeugung eines Gleissignals mit einer Gleisbox oder CS2 im Motorola- oder DCC-Format geschaltet werden.

Die Stellungsanzeige wird natürlich auch immer aktuell gehalten, egal von wo aus die ihm zugeordneten Magnetadressen alternativ geschaltet werden. Auch eine Veränderung der Schaltstellungen, die durch den WeichenChef erkannt und gemeldet wird, kann verarbeitet werden.

Einem SwitchMann 3-Weg können bis zu zwei 3-Wegweichen zugeordnet werden.



nach oben

Adressen & Codierung:

Die SwitchMänner 3-Weg sind in den gleichen Adress-Gruppen organisiert, wie die meisten bekannten Magnetartikeldecoder des Typs k83 verschiedener Hersteller. Die Codierung der zwei Varianten unterscheidet sich nicht, da beide vier Magnetadressen ansprechen.

Die Einstellungen des DIP-Schalters zu den Decodereinstellungen kann man der folgenden Tabelle entnehmen. Sollen die Weichen eines Decoders von mehreren Stellen aus geschaltet werden, werden entsprechend viele SwitchMänner 3-Weg benötigt, die auf die gleiche Adresse eingestellt sein müssen.

Auch ist der kombinierte Betrieb mit anderen SwitchMann Typen auf dieselbe Adresse möglich.



SwitchMannT1 Einstellung

1 2 3 4 5 6 7 8

Decoder

Nummer

Absolute

Adressen

0 0 0 0 0 0 0 0
Unzulässige Einstellung
1 0 0 0 0 0 0 0
1
1, 2, 3, 4,
0 1 0 0 0 0 0 0
2
5,6, 7, 8
1 1 0 0 0 0 0 0
3
9,10,11,12
0 0 1 0 0 0 0 0
4
13,14,15,16
1 0 1 0 0 0 0 0
5
0 1 1 0 0 0 0 0
6
1 1 1 0 0 0 0 0
7
0 0 0 1 0 0 0 0
8
1 0 0 1 0 0 0 0
9
0 1 0 1 0 0 0 0
10
1 1 0 1 0 0 0 0
11
0 0 1 1 0 0 0 0
12
1 0 1 1 0 0 0 0
13
0 1 1 1 0 0 0 0
14
1 1 1 1 0 0 0 0
15
0 0 0 0 1 0 0 0
16
1 0 0 0 1 0 0 0
17
0 1 0 0 1 0 0 0
18
1 1 0 0 1 0 0 0
19
immer in vierer-Schritten so weiter
0 0 1 0 1 0 0 0
20
bis Adresse 256


3-Tasten:

Wie der Name schon sagt, gibt es hier drei Tasten für jede 3-Wegweiche. Je Richtung eine: links, rechts und mitte.

Die Besonderheit ist nun, dass wenn man die Weiche von links gleich auf rechts oder umgekehrt schalten möchte, die Weiche erst die Mittelstellung einnehmen muss. Den dazu gehörenden Schaltbefehl erzeugt der SwitchMann automatisch, wie auch eine kleine Pause, bis der zweite Befehl gesendet wird. Die Fertigmeldung erfolgt auch hier selbstverständlich erst aus den Meldungen des ausführenden Moduls. So wird auch von einem Computer erkannt, dass die Weiche nun fertig geschaltet hat. Im Gegenzug bekommt auch der SwitchMann mit, wenn die 3-Wegweiche von einem anderen Ort aus gestellt wird und passt nicht nur die Anzeige der LEDs an, es werden auch die internen Register für die Steuerung der Antriebe aktualisiert.

Vor dem Abschalten der Betriebsspannung wird der letzte Spielstand im EEprom gespeichert und ist beim nächsten Spielbeginn sofort geladen, so dass man auch dann den letzten Spielstand nach dem erneuten Einschalten angezeigt bekommt.



nach oben

Anschluss 3-T:

Der Anschluss von Tasten und Leuchtdioden an der Platine ist sehr einfach, da keine weiteren externen Bauteile benötigt werden. Alle benötigten Widerstände befinden sich bereits auf der Platine.

Für den Betrieb müssen die Tasten gegen Masse geschaltet werden, damit sie einen Stellbefehl auslösen können. Um die richtige Anzeige der Schaltstellung zu erhalten, muss man die LEDs ebenfalls gegen Masse schalten.

.

Damit an den zwei mittleren Schraubklemmen Masse anliegt, muss eine kleine Lötbrücke zwischen dem mittleren und dem linken Lötpad gesetzt werden.


Die Aufteilung der Anschlüsse zwischen LEDs und den Tastern erfolgt wie hier dargestellt.


Die Stromversorgung der Module muss über eine PowerBox erfolgen, so dass auch genügend Strom für mehrere SwitchMänner und die Leuchtdioden zur Verfügung steht.

1-Tasten:

Wie der Name schon sagt, gibt es hier nur eine Taste für jede 3-Wegweiche! So bedarf es wesentlich weniger Platz im Gleisbildstellpult. Jede Betätigung der Taste schaltet die Weiche eine Stellung weiter. Also drückt man dreimal, ist die Weiche, wenn sie gerade stand dann auch wieder gerade, ähnlich wie beim SwitchMann T1, aber eben über drei Schaltstellungen.

Die Besonderheit ist nun, dass immer beide Antriebe der 3-Wegweiche angesteuert werden.

Die dazu gehörenden Schaltbefehle erzeugt der SwitchMann automatisch, wie auch eine kleine Pause, bis der zweite Befehl gesendet wird.

Die Fertigmeldung erfolgt auch hier selbstverständlich erst aus den Meldungen des ausführenden Moduls. So wird auch von einem Computer erkannt, dass die Weiche nun fertig geschaltet hat. Im Gegenzug bekommt auch der SwitchMann mit, wenn die 3-Wegweiche von einem anderen Ort aus gestellt wird und passt nicht nur die Anzeige der LEDs an, es werden auch die internen Register für die Steuerung der Antriebe aktualisiert.

Vor dem Abschalten der Betriebsspannung wird der letzte Spielstand im EEprom gespeichert und ist beim nächsten Spielbeginn sofort geladen, so dass man auch dann den letzten Spielstand nach dem erneuten Einschalten angezeigt bekommt.


nach oben


Anschluss 1-T:

Der Anschluss von Tasten und Leuchtdioden an der Platine ist sehr einfach, da keine weiteren externen Bauteile benötigt werden. Alle benötigten Widerstände befinden sich bereits auf der Platine.

Für den Betrieb müssen die Tasten gegen Masse geschaltet werden, damit sie einen Stellbefehl auslösen können. Um die richtige Anzeige der Schaltstellung zu erhalten, muss man die LEDs ebenfalls gegen Masse schalten.

.

Damit an den zwei mittleren Schraubklemmen Masse anliegt, muss eine kleine Lötbrücke zwischen dem mittleren und dem linken Lötpad gesetzt werden.


Die Aufteilung der Anschlüsse zwischen LEDs und den Tastern erfolgt wie hier dargestellt.


Die Stromversorgung der Module muss über eine PowerBox erfolgen, so dass auch genügend Strom für mehrere SwitchMänner und die Leuchtdioden zur Verfügung steht.

Copyright 2010 - 2023 by Sven Schapmann