Startseite · Forum · CAN Module · Shops · Katalog · Pressearchiv · Downloads · Videos · WebLinksSonntag, 24. November 2024
System und Modulübersicht
Modell- und
Kirmesbeleuchtung
kleine Helferlein
ECOS &
CentralStation1
CentralStation2/3 MobileStation2 PC-Schnitte CC-Schnitte
Z-CAN
Z21 / MX10
Gleisbildstellpult Zubehör alle Module


Schaltdecoder

Rückmeldedecoder

Gleisbildstellpult

Bediengeräte

Zubehör
[ Stecker ]

Historisches


CAN to s88 Converter
CAN-digital-Bahn



Der CAN to s88 Converter - nicht mehr lieferbar -




Inhalt:

Allgemeines

Arbeitsweise

Der Anschluss an eine Zentrale

Bauanleitung


Allgemeines:

Der CAN to s88 Converter ist eine Alternative zur PC-Schnitte, um die CAN-digital-Bahn Rückmeldemodule auch in Verbindung mit dem bekannten s88-Rückmeldebus zu benutzen.

So bietet der CAN to s88 Converter die Möglichkeit, ein bestehendes s88-Rückmeldesystem mit CAN-Modulen zu erweitern. Auch ist es so möglich, an einer Zentrale, die nur über einen s88-Anschluss verfügt, CAN-Module einzusetzen. Einzige Bedingung für die Verwendung des Converters ist, dass er immer das letzte Modul in einem s88-Bus sein muss. Weitere Dinge müssen nicht beachtet werden. Man muss den Converter nicht programmieren, er stellt sich automatisch auf jede Zentrale ein.

Lediglich die Anzahl der CAN-Rückmeldemodule ist begrenzt auf jene Anzahl, die an der verwendeten Zentrale auch als s88-Module erlaubt ist.


Der Converter wurde erstmals in dem Heft "Digitale Modellbahn" Ausgabe 2/2011 vorgestellt, den Artikel findet man hier


nach oben


Arbeitsweise:

Der CAN to s88 Converter ist technisch in zwei Hälften getrennt. Zum einen gibt es die Seite mit dem CAN-Bus, hier verhält sich das Modul wie eine PC-Schnitte und versteht so auch alle Module, die mit einer PC-Schnitte kompatibel sind.

Für Rückmeldungen stehen zur Zeit folgende Module zur Verfügung:


für die 3-LeiterBahner der GleisReporter


GleisReporter

oder der GleisReporter deLuxe

für die 2-LeiterBahner der StromSniffer


StromSniffer

Alle auf dem CAN-Bus eingehenden Rückmeldungen werden dem sendenden Modul quittiert, so dass nichts verloren gehen kann. Der aktuelle Status dieses Rückmeldemoduls wird im internen Speicher des Converters abgelegt und kann über die s88-Seite ausgelesen werden.

Natürlich können auch alle Freiheiten des CAN-Systemaufbaus genutzt werden. So sind ohne Probleme Verzweigungen erlaubt oder es können auch Adressen übersprungen werden. Fehlende Module auf der CAN-Seite werden durch den Converter stets automatisch für den s88-Bus als frei gemeldet, so dass es dadurch auch nie zu Falschmeldungen kommen kann.

Auch können die im CAN-Bus laufenden Rückmeldungen von GleisMonitoren zusätzlich ausgewertet und angezeigt werden. Zu jedem CAN-Rückmeldemodul kann ein GleisMonitor zugeordnet werden.

Ein Programmieren von Eigenschaften der Rückmeldemodule über den Converter, wie es mit der PC-Schnitte geht, ist nicht möglich.


Die Seite zum s88-Bus ist ganz einfach gehalten. Der durch den s88-Bus übertragene Takt steuert den internen Speicher des Converters mit den gespeicherten Rückmeldungen. Auf diese Weise wird das ganze Rückmelderegister des Converters wie eine Kette von s88-Modulen ausgelesen. Die Anzahl der gelesenen Module hängt dabei nur von der Taktzahl der s88-Zentrale ab. Sendet diese das Reset-Signal, springt der Zeiger für die Rückmeldeadresse wieder auf den Anfang und das Spiel beginnt von vorne.

Der s88-Takt wird im Converter über den Flankenwechsel erkannt, so ist er in der Lage, sich an jede Taktgeschwindigkeit einer Zentrale automatisch anzupassen.

Was lediglich beachtet werden muss, ist die Adresse, auf der die Rückmeldeinformation der CAN-Module tatsächlich im s88-Bus stehen. Kommt an einer Zentrale nur der CAN to s88 Converter zum Einsatz, entspricht die auf dem CAN-Modul eingestellte Adresse auch dem Datenbereich im s88-Bus. Etwas anders ist es, wenn zusätzlich s88-Rückmeldemodule im Systemaufbau vorhanden sind. Dann verschieben sich alle Adressen der CAN-Module um die Anzahl der s88-Rückmeldungen, die vor dem CAN to s88 Converter liegen!

Ist z.B. ein normales Märklin-Modul mit in dem Aufbau, verschiebt sich das CAN-Modul 1 auf den Bereich 17 bis 32, da die ersten 16 Takte von dem s88-Modul gefüllt werden. Dies liest sich kompliziert, ist aber ganz einfach.

Systemaufbau mit CAN to s88 Converter

Der Anschluss an eine Zentrale:

Als erstes benötigt der Converter eine eigene Betriebsspannung, über den kleinen Klinken-Stecker von 12 Volt DC. Ohne diese Spannung hat das Modul keine Funktion. Eine Versorgung durch den s88-Bus würde nicht ausreichen, da die CAN-Module eine höhere Spannung benötigen. Zur Spannungsversorgung bieten sich kleine Steckernetzteile an, wie man sie bei Reichelt oder Conrad bekommen kann.

Getestet ist der CAN to s88 Converter mit einigen Zentralen. Zum Beispiel den zwei ECoSs, dem Fahrgerät von Tams, den verschiedenen Central Stationen von Märklin, sowie auch der Intellibox von Uhlenbrock. Natürlich ist auch ein Betrieb mit dem alten Interface 6051/50 von Märklin möglich.

An alle Geräte wird der CAN to s88 Converter über die Buchse des s88-Anschlusse angeschlossen. Dazu muss man lediglich die sechs Anschlüsse verbinden. Am einfachsten ist es mit einem aufgetrennten alten s88-Kabel, das aber möglichst kurz sein sollte, um Störungen zu vermeiden.

Hier zwei Bilder vom Anschluss des Converters, aber noch mit der ersten Versuchsplatine.


Central Stationen 2

Interface 6051

Bauanleitung:

Die Stückliste zu dem Modul findet man im Downloadbereich der Homepage, den Schaltplan dazu im Artikel im Pressearchiv.


nach oben

Copyright 2010 - 2023 by Sven Schapmann