bei der Adressierung von 6 Weichen an zwei WeichenChefs (Weiche 1 bis 4 an WeichenChef 1, Weiche 5 und 6 an WeichenChef 2) komme ich nicht weiter.
Weder durch Adressierung über das Knöpfchen am WeichenChef noch über die WeichenChef Software schaffe ich es, die WeichenChefs und die Weichen so zu adressieren, dass sie sowohl über Rocrail als auch über Märklin MS2 60657 zu schalten sind. Bemerkung: Bei der Adressierung befindet sich selbstverständlich nur der jeweils betroffene WeichenChef online am Bus.
Installiert sind in der Testanlage: Märklin MS2, Märklin Digital Anschlussbox, zwei WeichenChefs, CC-Schnitte, SternPunkt, StromSniffer sowie Stärz Kehrschleifenmodul. Wer betreibt eine ähnliche Anlage und kann mir die erforderliche Vorgehensweise bei der Adressierung der WeichenChefs und Weichen beschreiben?
danke für die freundlichen und informativen Beiträge zum Thema. Wenn das Kind im Brunnen liegt, ist es wohlfeil, diesen abzudecken.
Aus der Anleitung kann ich nicht entnehmen, dass nach Bedienung der Taste am WeichenChef "von außen" ein Schaltbefehl kommen muss, um die Hin- und Herbewegung zu beenden. Hier sollte die Anleitung dringend aktualisiert werden. Aus den sich widersprechenden Meinungen von Olaf und Stephan geht wohl auch deren Unsicherheit darüber hervor.
Zum Thema Stromversorgung zitiere ich einen Satz aus Thorstens Antwort vom 20.09.2017 auf meine Anfrage vom 19.09.2017 zum Thema "WeichenChef Magnet - Fehlfunktionen":
"Wenn Du zwei Antriebe schalten wilst, solltes Du mindestens die Stellungüberwachung abschalten und bitte bitte
gönne dem WeichenChef dafür auch etwas Strom. Wenn Du den WeichenChef aus dem Gleis mit gerade mal 12 Volt
versorgst, dann kommt da schlicht nichts an. Das sind auch in Z Magnetspulen, die sich nur durch Strom bewegen
lassen."
Von de Begrenzung auf 10 Volt ist da nichts zu lesen, im Gegenteil. Übrigens: Das Schalten von zwei Weichen gleichzeitig funktioniert problemlos.
nene, in der Beziehung war ich keineswegs unsicher: aus der Anleitung zum Weichenchef:
"Mit dem Schalten zeigt der WeichenChef an, dass er nun im System-Bus nach einem Magnetadressenbefehl ausschau hält. Dieser Weichenbefehl kann dabei von jedem Bediengerät aus gesendet werden. Die so empfangene Adresse wird dauerhaft für diesen Ausgang abgespeichert."
Das ist für mich eindeutig, es steht nur im Weiteren nicht drin, dass NACH dem Weichenbefehl das Hin- und Herschalten von alleine aufhört, als Zeichen für den gelungenen Programmiervorgang. Das hat Thorsten ja nun erklärt.
Wegen der Spannung an den Weichenantrieben: im genannten Thread spricht Thorsten von "Strom" (ja, unglücklicherweise nennt er da auch die 12V Spannung, und man könnte meinen dass das knapp sei), und ich selbst habe auf die 10V Betriebsspannung für die Weichen hingewiesen (Ausgang des alten Märlin-Z-Trafos). Merke: Spannung! 10V für die Z-Antriebe ist angesagt. Und dann habe ich auf den erhöhten Strombedarf hingewiesen und ein 2A-Netzteil empfohlen - was Thorsten etwas revidierte, aber ich habe so meine Erfahrungen). Merke: Strom. Das Netzteil muss genug davon liefern können, um 2 Magnetspulen zu treiben.
Du selbst hast dann geschrieben, dass Du den alten Märklin-Z-Trafo benutzt und dass das Schalten damit klappt - von daher war ja alles gut. Warum Du nun ein 12VDC-Schaltnetzteil dafür nutzt, ist mir nicht verständlich, aber bei Normalbetrieb sollte es den Antrieben auch nicht schaden - da habe ich aber keine Erfahrung! Wobei ich auch sagen muss, wenn Du die Antriebe per Dauerschaltung malträtiert hast, wären sie wahrscheinlich auch am alten Märklin-Trafo nicht schadfrei geblieben...
Gruß Stephan
3-Leiter-Spielbahner, Anlagepläne liegen derzeit wegen Umbau im Haus auf Eis, sonst eigentlich: C-Gleis, Rocrail, CS2 mit Booster zum reinen Fahren, PC-Schnitte + Gleisreporter zum Melden, Intellibox mit Delta-Boostern zum Schalten und für alles andere.