stell doch bitte mal die pcw-Datei hier ein - ändere einfach 'pcw' durch 'jpg' damit das Programm hier gesendet wird.
Dann können wir mal sehen was Du da programmiert hast.
Ulli
ein ähnliches Problem habe ich vor einiger Zeit beschrieben: https://can-digital-bahn.com/forum/...st_16710.
Ich weiss nicht, ob es sich um dasselbe Phänomen handelt, das hier beschrieben ist.
Auf jeden Fall, habe ich ein bisschen weiter studiert und versucht, und herausgefunden, dass das Problem irgendwie mit der in der Zugliste angegebenen Zuglänge zusammenhängt.
Als Faustregel sollte gelten: Zuglänge + Bremsweg < Blocklänge. Und Achtung: bei der Zuglänge handelt es nicht um die tatsächliche Länge des Zuges, sondern um die in der Zugliste eingetragene Länge. Wenn die obige "Gleichung" stimmt, kann der Zug problemlos an einem geschlossenen Signal anhalten oder vor eine kleinere Geschwindigkeit zeigendem Signal bremsen.
Mit anderen Wörter: damit MStW richtig steuern kann, muss sich der Zug vollständig im Block befinden, bevor er das Haltemelder erreicht.
Natürlich habe ich all dies empirisch herausgefunden.
Um die Sache komplizierter zu machen, habe ich festgestellt, dass in einige Blöcke das Bremsweg nicht als Entfernung vom Haltemelder, sondern als Entfernung vom Blockanfang angegeben werden muss.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
dein unter https://can-digital-bahn.com/forum/...st_16710 geschildertes Problem hat gezeigt, dass in diesem Fall ein überlanger Reisezug das Ausfahrsignal überfährt. Lösung:
1. Du deklarierst ihn als Güterzug.
2. Ullis Vorschlag: Gib eine kürzere Zuglänge an, so dass früher gehalten wird und sich das Zugende gegebenenfalls noch im Weichenbereich befindet.
Das Halten Links, Rechts, Mitte im Block (am Bahnsteig) ist ein Kompromiss.
Beim Vorbild wird es mit Signalen Ne 5 (Haltetafel (mit Zuglängenangabe)) geregelt.
Das Problem von Rene ist aber, dass er glaubt, seine Modellstellwerkversion würde nicht richtig bremsen und halten.
Dem ist aber nicht so; bei mir und den anderen funktioniert dies ja richtig.
Um das Problem mit der Zuglänge auszuschließen, macht man Fahrten mit einer Lok.
Seine Anlage (*.pcw) gibt er nicht ins Forum, sein Einmessen der Lok mit Fahrstufenprofil bleibt ein Geheimnis (hier scheint der Fehler zu sein) und er scheint beratungsresistent zu sein.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
Hallo Heinz,
beigefügt meine ZIP, die PCW ist darin enthalten. pcw als jpg bekomme ich nicht hochgeladen.
Habe ich das mit der Zuglänge richtig verstanden, dass ich da nicht die Zuglänge einschließlich Lok eingeben soll, sondern eine kürzere Länge?
@Chris das mit den CV würde ich gerne nicht mit meiner Problemlösung angehen, weil das erstens echt viel Arbeit ist und zweitens ich nicht der Meister im Programmieren bin und ich von der Logik her der Ansicht bin, dass CVs nicht die Ursache dafür sein können, ob loks bremsen. Ganz einfach, wenn ich melde bremse sobald Melder X an ist, dann sollte die Lok auch bremsen, also die Geschwindigkeit reduzieren. Meine E50 hat das auch, von der alten Anlage her noch eingemessen, getan, dann habe ich sie neu eingemessen und dann bremst sie nicht mehr.
ich vermute das Problem daher irgendwo in meinen Einstellungen und oder Blöcken oder den Lokeinatellungen. in der ZIP datei, hier nochmal angefügt sind alle Daten vorhanden.
ich wäre Dankbar, wenn da mal jemand ein Auge drauf wirft.
ohne alles zu prüfen fällt auf, dass das Einmessen wohl nicht ok ist und daher auch der Haltepunkt nicht erreicht wird.
Ich würde eine Lok einmessen mit Messstrecke, wie im Handbuch beschrieben unter 10.3.2.
Methode: Strecke
Schnell einmessen Nicht Einmessen bis Vmax
Start mit Fahrstufe 2 (nicht 26)
Melder Links 34, Mitte 35, Rechts 1, Länge 50 cm
Die CVs können so bleiben, wenn sie nicht zu extrem sind
Im Lokfenster darf der Haken bei Kalibrierung nicht gesetzt sein, sonst wird später nachkalibriert.
Die Abschnitte Melder 34, 35, 1 müssen lückenlos hintereinander liegen.
Nach dem Einmessen Probefahrt als Lok in Block 3 / S11 und hier einstellen:
Besetztmelden: Melder 6
Bremsen: Melder ein 0 (kein bremsen)
Halten: 160 cm (kein Haltmelder)
Das muss bei korrektem Einmessen so funktionieren.
Später kann man alles anpassen, optimieren, andere Fehler beseitigen.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
mit der gesendeten ... pcw lässt sich kein Betrieb machen.
1 - eine funktionsfähige Fahrstraße von S14 nach Taste mit einem Weichenlagefehler der Weiche 0.
die 2. Fastr. von S14 nach S19 da fehlt S19.
2 - Fahrstraße ist unvollständig,- ,, da fehlt das Zielsignal , dann gibt es kein Bremsen, und die Richtung ist falsch.
Eine vollständige, einfache Fahrstraße kann zwischen 2 Signalen (Start und Zielsignal ) mit eventuell 2 Gleisfelder (Option) zum testen ausreichen. Hier ist dann als weitere Komponenten die Rückmelder im Block einzusetzen.
Das ganze kann virtuell auch mit dem Meldemonitor getestet werden, als auch an der Anlage.
Feinheiten sind im Fahrstraßenformular machbar :: zB ... Fahrrichtung , Auflösung, Geschwindigkeit, Längen usw..
Das Gleisbild sollte dann weiter optimiert werden mit Weichen und Signalen usw.
So sollte der Start gelingen.
Nicht zu viel auf einmal wollen, dann fehlt die Übersicht.
3--- ich empfehle das HB für eine Teststrecke zu lesen, und dann schön der Reihe nach weiter zu bauen, denn wenn man grundlegende Dinge noch nicht im Griff hat, dann ist es ein frustrierendes Gehampel.
Dieser Hinweis gilt für absolut alle Programme, auch wenn sie noch so teuer sind.
Ich wünsche Ausdauer und Erfolg beim Testen
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
dein unter https://can-digital-bahn.com/forum/...st_16710 geschildertes Problem hat gezeigt, dass in diesem Fall ein überlanger Reisezug das Ausfahrsignal überfährt. Lösung:
1. Du deklarierst ihn als Güterzug.
das funktioniert allerdings nur, wenn das Signal Halt zeigt. Zeigt das Signal jedoch eine reduzierte Geschwindigkeit an (z.B. bei einer Ablenkung), fährt der "überlange" Zug ungebremst (d.h. ohne Geschwindigkeitsreduzierung) weiter.
Um die Verlangsamung richtig hinzubekommen, habe ich den oben gezeigten Trick herausgefunden.
Ich muss darauf hinweisen, dass meine Blöcke mit 3 Melder (Melde-, Brems- und Haltemelder) ausgestatten sind und in beide Richtungen befahren werden können.
Hallo alle,
besten Dank für die Hilfen. Das muss ich mir aber auch erst einmal in Ruhe ansehen. Das schaffe ich aber vor dem Wochenende nicht und ich befürchte auch das wird zu knapp.
@Ferdinand, S14 Weiche 0, keine AHnung wo Weiche 0 sein soll. S19 habe ich rausgenommen. Ich habe auch nicht in Erinnerung, Fahrstraßen angelegt zu haben, werde die aber löschen, das sollte mt dynamischen Fahrstraßen gehen.
DIESE ANLAGE IST DIE TESTSTRECKE :-)
Hamdbuch lese ich immer mit.
Ich melde mich am Wochenende mal mit Ergebnissen und bedanke mich herzlich!
RAe1053 schrieb:
das funktioniert allerdings nur, wenn das Signal Halt zeigt. Zeigt das Signal jedoch eine reduzierte Geschwindigkeit an (z.B. bei einer Ablenkung), fährt der "überlange" Zug ungebremst (d.h. ohne Geschwindigkeitsreduzierung) weiter.
Luciano
Hallo Luciano,
bei mir fährt der überlange Güterzug als auch Reisezug mit Einfahrsignal Hp 2 (max. 40 km/h) sowohl in den Bahnhof ein
als auch aus (Durchfahrt, Ausfahrsignal Hp 2 max. 40 km/h), mit einem Melder pro Block.
Also kein Prpblem.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS