Beiträge: 2257 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 12.06.2012 13:37
Hallo an alle,
ich kann hier berichten, das es nun auch kleine Tools gibt, die die CC-Schnitte in eine Netzwerk-IP umwandeln können.
Hier zu vielen Dank an Stefan Krauß, der sein Tool "GBox2Eth" an die Bedürfnisse der CC-Schnitte angepast hat.
Hier der Link da hin:
http://www.skrauss.de/modellbahn/gbox.html
Mit dem Tool kann die CC-Schnitte nun auch mit dem TrainController zusammen genutzt werden.
Ich konnte das aber nur mit der Demo des TrainControlers testen. Hier konnte ich Rückmeldungen sehen, Weichen schalten und Lokomotiven bewegen.
Wer weitere Programme kennt, die die CS2 unterstützen, die man damit testen sollte, kann mir die bitte schreiben. Dann werde ich diese testen und hier berichten ob das möglich ist.
Beiträge: 2257 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 05.12.2012 07:34
Hallo Claus,
ich habe mir das, was da im Forum steht mal angeschaut.
Die Aussagen des Jörn, möchte ich im TC-Forum nicht kommentieren. Es liest sich so, als ob er sich nie mit dem CAN-digital-Bahn Projekt beschäftigt hat.
Ein paar Dinge möchte ich dazu aber dann doch richtig stellen:
Natürlich hat auch die CC-Schnitte eine galvanische Trennung zum PC.
Auch die Aussage das CAN über Ethernet nicht CAN über USB sein kann, ist quatsch. Beides ist nur eine Abbildung des wirklichen CAN und somit ist der Dateninhalt der gleiche. Es werden immer 13 Byte betrachtet.
Auch die Aussage für 5,-€ bekommt man einen Netzwerkanschluss ist .... Dafür bekommt man vielleicht die Bauteile rund um den Anschluss aber da hängt noch sehr viel mehr dran. Mit 50,-€ liegt man da schon viel besser. Denn von Zulassngskosten und dergleichen, hat er wohl noch nie etwas gehört...
Na ja, ich lasse das jetzt lieber, denn auch die Aussage Netzwerk ist viel schneller ist nicht wirklich richtig, aber das ist wie 2-Leiter oder 3-Leiter auch eine Glaubensfrage für manche.
Weiter kenne ich kein altes Protokoll, welches die Möglichkeiten des CAN auch nur im Ansatz bietet. Ich habe da schon viel drüber gegrübelt und versucht, wie man alte Systeme einfach anbinden kann. Zum Beispiel eine LocoNetbrücke, nur gibt es soviele Dinge im CAN, die man nicht im LocoNet abbilden kann. Das fängt mit den MM2 sowie den mfx Adressen für die Lokomotiven bereist an. Von den Konfigurationdaten mal ganz zu schweigen...
Wie aber breits geschrieben, Herr Freiwald denkt wohl drüber nach etwas zu tun, wann aber das kann nur er beantworten.
auch wenn das Thema schon etwas älter ist, vielleicht hilft's aber noch jemandem, der darüber stolpert.
Ein PC hat immer einen "loopback" , auch "localhost" genannt. Damit bildet er quasi ein Netzwerk mit sich selbst. Die IP Adresse lautet: 127.0.0.1, die müsste bei einem autarken Rechner auch auf beiden Seiten eingestellt werden, also bei gbox2eth und bei der Steuerungssoftware. Eine physikalische "Simulation" eines Netzwerkkabels ist nicht erforderlich. Das ganze ist auch unabhängig vom Betriebssystem, da es in der Definition des IP-Stacks so vorgesehen ist (RFC 5735 / Definition spezieller IP-Adressen).
Öffne einfach auf deinem Laptop eine DOS-Box und gib dort: 'ping 127.0.0.1', dann erhälst du eine Antwort. Alternativ kannst du auch 'ping localhost' eingeben. Nicht wundern, wenn du auf modernen Systemen eine Antwort von "::1" bekommst, das ist die IP6-Adresse, mit der IP 127.0.0.1 (IP4) funktioniert es trotzdem.
Bleibt also nur das Problem, daß TrainController derzeit eine gewisse Antwort von der CS2 erwartet, die anscheinend Schnitte mit Gleisbox nicht liefert.
Denn als Zwischenergebnis meiner Evaluierungen ist TC Gold derzeit mein Testsieger.
ich nochmal.
Mit gbox2eth und der IP 127.0.0.1 funktioniert es mit TrainController.
Aber nur, bis TC den Teilnehmer-Ping losschickt. Wenn dann keine CS2 antwortet, wird die Verbindung deaktiviert.
Es scheitert also nur an der Auswertung des entsprechenden Bytes. Herr Freiwald braucht nur die Schlüssel für Gleisbox und MS2 eintragen und schon wäre CdB voll anbindbar.
Das ist echt eine Primitiv-Erweiterung, die er beharrlich verweigert.