Hallo Heinz,
auch meine Testergebnisse stimmen. Allerdings habe ich diese im Trockentest ermittelt, sprich ohne Anlage und ohne dass ich eine Lok im Block eingetragen habe. Allein durch Stellen der Fahrstrasse und manuelles Betätigen der Belegmelder im Meldemonitor bin ich zu meinen geschilderten Ergebnissen gekommen.
Hier reagiert die Software anders als wenn man eine Lok in den Block zieht oder einträgt, und dann Fahrstrassen einstellt und Belegtmelder drückt. Das habe ich soeben nochmal überprüft. Erinnert mich irgendwie an die Softwareproblematik eines grosssen deutschen Automobilherstellers (Abgastest auf Prüfstand)
Egal, wie du richtig schreibst ist das unbefriedigend, ebenso wie das von dir geschilderte Fahrverhalten. Ich habe 10.4 installiert und fahre mit nicht eingemessenen Loks (ist mir zu aufwendig). Da habe ich auch gemerkt, dass in bestimmten Blöcken das Fahrverhalten nun anders ist. Allerdings im Gegenteil habe ich Beschleunigungsphasen, wo vorher keine waren. Das muss ich noch näher untersuchen.
Ich werde dann auch mal die neue Funktionalität bezüglich Haltfalleinträge bei den Weichen/Blöcke austesten, und gfs. berichten.
So etwas sollte Ronald schnell korrigieren, wie auch andere Fehler wie Einmessen auf der Messstrecke, Multitraktion.
Mit Behauptungen, die Fehler wären nicht da, oder ich wäre der Einzige, der damit nicht zufrieden sei, wird es nicht besser.
Du hast mir gestern geschrieben dass die Multitraktion jetzt funktioniert, und das Fahrverhalten auch verbessert ist, und ich habe geantwortet dass es auch noch eine Einstelung ist. Es wäre nett wenn du das hier auch so schreiben kannst, und nicht stets hier dine Sätze wiederholst.
ich habe dies gestern im Forum geschrieben vor Erhalt der neuen Testversion,
mit dieser funktioniert nun Multitraktion.
Mit Einstellungen -> EBL -> Standard Verzögerung = 2,0 m/s² statt der eingestellten 1,0 erreicht man fast das Fahrverhalten wie bei 10.2.
Das sieht dann schon gut aus.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
Da das Fahrverhalten mit der Einstellung -> EBL -> Standard Verzögerung statt Standard 1,0 auf einen höheren Wert z.B. 2,0 verbessert werden kann und dem von Version 10.2 nahe kommt,
sowie die Multitraktion demnächst wieder einwandfrei funktionieren wird,
ist mein Youtube Video "Testkeis" obsolet geworden und ich werde es löschen.
Lieber werde ich bei Youtube Videos einstellen, in denen ich zeige, was man z.B. mit Makros bei ModellStw zusätzlich bewirken kann.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
1)Auch ich bin heute beim Testen an der Anlage auf die Problematik bei der Multitraktion (Vorspann) gestossen. Die beiden über ModellStw verbundenen Loks werden teilweise ungleich angesteuert.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass es dafür ein Bugfix/Update gibt, das aber noch nicht offiziell veröffentlicht ist?
2) Beim Fahrtest ist mir aufgefallen, dass bei Einfahrt in einen Block mit Hp2-Signal der Zug zunächst langsam über die Weichen fährt, danach aber im Block kurz voll beschleunigt (Melder "Besetztmeldung" ), dann wieder abbremst (Melder "Bremsen" ) und schliesslich anhält (Melder "Halten" ) wenn das Ausfahrsignal des Blocks auf Hp0 steht. Die kurze Beschleunigungsphase beim 1. Melder war bisher so nicht da. Ich fahre mit nicht eingemessenen Loks!
@Heinz:
"Haltfall bei Verlassen" verhält sich an der Anlage, so wie du geschrieben hast. Also kein Verbessserungsbedarf an der Stelle aus meiner Sicht.
heute habe ich mal Eure Tips umgesetzt, jedoch ist soweit keine Veränderung beim Thema " Halt nach Verlassen " eingetreten.
Habe dann weiterhin einige Einstellungen durchsucht und bei dem Reiter " Verarbeitung " einen Haken bei
" D-Weg mit Fahrstrasse auflösen " gesetzt.
Und siehe da, an allen Signalen wird nun richtig auf HP0 erst gechaltet, wenn der Startblock freigefahren ist. Geht doch
Dazu muss ich anmerken, dass bei mir keine D-Wege definiert sind ( ich weiß, ist nicht vorbildgerecht ), aber da ich analog
fahre, benötige ich das auch nicht.
wahrscheinlich werdet Ihr Euch wundern, dass ich mich schon wieder zum gleichen Thema melde.
Das hat folgenden Hintegrund:
vorgestern habe ich das update 10.5 B52 eingespielt und siehe da, die alten Probleme mit " Haltfall erst nach verlassen " sind wieder vorhanden wie früher. Trotz aller Versuche, die Einstellungen wie bei der Version 10.4 durchzuspielen, hat es überhaupt keinen Einfluss auf das Verhalten.
Also wie gehabt wird bei vielen Blöcken das Startsignal sofort auf HP0 gestellt, sobald die erste Achse des Zuges in den Folgeblock einfährt.
Seltsam ist nur, dass an den Signalen, wo sich in der nachfolgenden Fahrstrasse eine Weiche befindet, dieses Symtom nicht auftritt.
Da wird das Signal im Startblock erst auf HP0 geschaltet, wenn die letzte Achse des Zuges den Startblock verlassen hat.
In der Betriebsanleitung1 Kapitel 6.4.4.9 ist ja genau beschrieben, wie das funktionieren sollte. Entgegen der Beschreibung ist es ohne Auswirkung, ob der Haken gesetzt ist oder nicht.
Ich habe eine zip-Datei mit einem Video angehängt, wo das unterschiedliche Verhalten auf einem Teil der Strecke zu sehen ist.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee, was die Ursache für dieses Problem sein könnte.
beachte bitte , dass das Signal auch dann auf Halt fällt, wenn die Fahrstraße aufgelöst wird.
Daher prüfe deine Einstellung im Fahrstraßenformular bei "Freigeben:".
Bei 10.5 hast du noch eine weitere Möglichkeit, den Haltfall zu steuern.
Am 3.1.23 um 21:43 Uhr hatte ich schon in deinem Thread geschrieben:
Wenn der Haken "Haltfall erst nach Verlassen" nicht gesetzt ist, kann man im Fahrstraßenformular mit einem "X" in der Spalte Hf bestimmen, ob eine zugehörige Besetztmeldung das Startsignal auf Halt fallen lässt.
Ich mache z.B. bei einem Einfahrsignal als Formsignal alle "X" in Spalte Hf weg und das Einfahrsignal fällt erst auf Halt, wenn der Zug eingefahren ist und gehalten hat.
Weil dann diese Fahrstraße mit "Freigeben: Block erreicht" aufgelöst wird.
Wichtig dabei ist, dass dabei der Haken "Haltfall erst nach Verlassen" nicht gesetzt ist.
Prüfe deine Einstellungen und probiere es aus; es funktioniert.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
Bei den Streckensignalen habe ich nun in den Fahrstrassen das Feld Freigabe von "Block erreicht" auf "alle Blöcke frei"
geändert und auch die D-Wege ausgeschaltet. Ebenso gemäß Deinem Rat im Feld Hf das Kreuz entfernt. Damit funktioniert
das Schalten des Startsignals auf HP0 inklusive Verriegelung wirklich erst, wenn die letzte Achse des Zuges den Startblock verlassen hat und nicht schon, wenn die erste Achse des Zuges den nachfolgenden Block erreicht.
Das Signal bleibt in Stellung HP0 auch so lange verriegelt bis der vorausliegende Block freigefahren ist.
Dann wird auch die Verriegelung entfernt.
Dieser Ablauf ist perfekt und biete somit auch die höchste Sicherheit für nachfolgende Züge.
Allerdings darf man diese Konfiguration nicht bei Einfahrten in Bahnhöfe oder Schattenbahnhöfe umsetzen, da ansonsten
das Einfahrsignal so lange verriegelt bleibt bis der eingefahrene Zug den besetzten Block wieder verlassen hat. Es sind demnach
keine weiteren Einfahrten in die übrigen Gleise des Bahnhofs möglich, da das Einfahrsignal noch verriegelt ist.
Hier muss man in der Fahrstrasse wiederum die Freigabe mit " Block erreicht" definieren und natürlich auch kein Kreuz im Feld " Freifahren in Fahrstrassen" einfügen.
Nach zahlreichen Testfahrten von heute bin nun wirklich zufrieden mit dieser Lösung.
Also nochmals vielen Dank an Dich. Deine Kenntnisse sind sehr hilfreich!!!