ich habe 4 Gleisreporter DeLuxe 2.x im Einsatz. Bei einem der Gleisreporter sind die beiden angeschlossenen Melder dauerbelegt (keine Steuersoftware angeschlossen). Der Gleisreporter ist angeschlossen wie die anderen auch, welche einwandfrei funktionieren. Ein Gleismelder ist zwar eingebunden, jedoch ist dort noch kein Melder angeschlossen. Alle Melder zeigen ansonsten keinerlei Störung, d.h. die Status Led leuchten alle grün.
ich bin auf dem falschen Gleis gelandet 2L (z.Z. - Gartenbahnfreak)--- du hast K-Gleis 3L und damit sogenannte Massemelder (GR - S88 ).
Hier ist eine Schiene durchgehend >Masse< und die Meldeschiene wird durch die Iso - Verbinder in Meldegleise verwandelt.
!! Beim K-Gleis ist eine neuralgische Stelle, die Steckverbindung zwischen 2 Gleisen, sowie bei Flexgleisen die Schnittstelle.
Hier muss sorgfältig vorgegangen werden. da hier die Pukoverbinder verbogen sein können und die Isolierzunge nicht mehr vorhanden sein könnte und so die Störung vorprogrammiert ist.
Dann ist eine Verbindung zum Mittelleiter eine schöne Sucherei, welche mit Zu und Abschalten der Gleisspannung erkannt werden kann.
Weitere Fehler sind defekte Kabel (Leiterbruch - beschädigte Isolierung) und Löt- und Klemmpunkte.
Kontrolle!!
Viel Glück beim Suchen
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
hm, Du schreibst Du bastelst die Masseanschlüsse selber. Wenn da auch nur ein Drähtchen beim rein schieben verbogen ist und dabei an den Mittelleiter kommt, dann hast Du die Meldung. Ich denke das wird es sein.
Das war es bestimmt auch bei dem anderen, nun hast Du viel probiert gefahren und durch die Erschütterung ist es verschoben worden...
Nur so eine Idee...
Löte die Melderkabel lieber an die Gleise an, ist viel sicherer. Das geht ganz einfach, wenn man dazu die Schienverbinden benutzt. Das mache ich schon seit vielen Jahren so.
Hallo Thorsten,
ich danke Dir für den Input. Die Anschlüsse habe ich direkt kontrolliert, konnte jedoch nichts Verdächtiges erkennen bzw. messen. Der Anschluss mit dem 0,8 mm Kupferdraht ist bei den Gleisen vorgenommen, wie auf dem angehängten Bild. Ein Kontakt zu dem Mittelleiter kann ich nur provozieren, wenn die "Drahtschlaufe nach unten durchgebogen und dann seitlich an das Blech der "Mittelleiterplatine" anstößt. Das ist in keinem der Abschnitte der Fall. Der Draht klemmt auch recht stramm und bewegt sich nicht, wenn die Anlage bewegt wird.
Aktuell verhält es sich so, dass auch bei abgeschaltetem Bahnstrom, der eine Belegtmelder belegt anzeigt. Ist der Bahnstrom abgeschaltet, messe ich zwischen der äußeren "Masse-Schiene" und der inneren "Meldeschiene" ca. 4 Volt, was natürlich nur ein grober Wert ist des Voltcraft ME-32). Und das an allen 6 Meldeabschnitten.
Beiträge: 2257 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 24.12.2022 16:16
Hallo Stefan,
das sieht ja noch nach gefalteten Schieneprofielen aus. Nimm die Weichen nur in Bereichen, wo Du gut rann kommst. Neue Fahrzeuge mögen lieber die Vollprofilgleise!
Das mit den 4V ist schon Ok. An der 2-poligen Klemme liegen etwa 5 Volt an. Die kommen da aus dem Modul raus.... dann zum Gleis und eben durch die Lok über das graue Kabel wieder in den Rückmelder. Der Stromkreis ist dann geschlossen, wenn ein Fahrzeug drauf steht. Dabei ist es egal ob die Zentrale an oder aus ist.
Bekommst Du nun an beide Klemmen eine Fremde Spannung, die einen Stromkreis bildet, hast Du eine Meldung. Das ist bei Dir irgend wie die Gleisspannung.
die Bilder sind sehr gut und Thorsten sieht da alte 2100 er K Gleise, ich auch, aber die Einsteckungen sind so OK, nur ist das auf lange Sicht sehr wahrscheinlich durch Oxyd eine Fehlerquelle, welche aber mit der jetzigen Störung nichts zu tun hat.
Schaue und messe lieber mal deine Gleissteckungen nach, denn da verbirgt sich bei K-Gleisen gerne mal ein Fehler und zwar die Kupferzungen des PUKO's könnten verbogen sein und eine Verbindung zur isolierten Schiene herstellen und das würde zur Situation passen.
Tipp.... bei angeschlossenen und eingeschalteter Gleisspannung die Gleise im Fehlerbereich der Reihe nach abstecken und die Verzögerung jeweils abwarten, dann wird sich Ursache einkreisen lassen.
Ich tippe auf einen verbogenen Pukoverbinder oder bei Flex Gleis auf einen Schnittgrad.
Auch auf ein Anschlussgleis, da hier beide Schienen einen Verbinder haben!!
Gruß... Ferdinand
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Heute habe ich einmal den kompletten Meldeabschnitt quasi am Stück herausgenommen und konnte dann den Fehler finden (wahrscheinlich). Da der Bereich sich in einem schwer zugänglichen Tunnel befindet, sind alle Gleise zusammengelötet. Dabei habe ich wohl unsauber gearbeitet. Jedenfalls war zwischen den Schienen ein Widerstand von ca. 100 Kiloohm messbar. Nach der Neuverlötung ist der Widerstand nun bei mehreren Megaohm und der Abschnitt wird nicht mehr besetzt angezeigt. Wodurch der Widerstand sich überhaupt ergibt, erschliesst sich mir noch nicht. Vermutlich immer noch zu unprofessionell gelötet.
Zu 98% sind übrigens die Vollprofilschien (z.B. 2200) verbaut. Das Gleisstück im Bild war ein ausrangiertes Teststück.
K-Gleise sind in Verbindung mit Digital und Automatisierung wohl tatsächlich recht anspruchsvoll. Da muss ich noch viel lernen.
So ist es am besten den Fehler nicht nur bis zur Haustüre verfolgen, sondern auch klingeln und hineingehen.
Einen GR kannst du auch ohne Gleis testen, du musst nur an die Masseklemme eine Messstrippe anschließen und mit der Messspitze die 8 Gleisanschlüsse abtippen, dann zeigt er ob es kann.
Damit ist schon ein Fehler eingegrenzt oder ausgeschlossen.
Man sollte auch jeden einzelnen Schritt testen, dann hat man mehr Übersicht, als dass man nachher eine komplette Anlage absuchen müsste.
Konzentriert arbeiten, löten usw. , dann verschwindet der Frust.
Viel Erfolg wünscht, Ferdinand
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