Hallo,
ich glaube, ich habe das Problem schon mal gepostet, doch leider hatte niemand einen Rat. Verändere ich die Masseeinstellung im Lokfenster, stellt sie sich automatisch wieder auf den alten Wert ein, sobald die Lok gefahren ist. Dies passiert auch dann, wenn ich die Lok im Lokfenster lösche und wieder neu anlege oder sogar die gleiche Lok unter einer neuen Nummer anlege. Die Masseeinstellung lässt sich nicht verändern sondern bleibt wie erstmalig eingestellt. Vielleicht hat Ronald einen Rat.
Gruß
Hans-Peter
> Ja, es ist so, dass die Masseeinstellung = 0 im Lokfenster nach der Fahrt auf 1 gesetzt wird
Das stimmt. Wegen interner Verarbeitung kann ModellStellwerk nicht funktionieren mit einer Masseeinstellung von 0. Deshalb wird sie immer auf mindestens 1 eingestellt.
Hallo Ronald,
Danke für die Info. Das war aber bei der Version 9.5.4 noch nicht so. Jedenfalls kriechen dadurch einige Loks (mit Lopi 4.0 DCC) nach Haltbefehl einige Zeit (mind. 1m) weiter. Das ist unschön.
Gruß
Hans-Peter
ich denke, da ist nicht die Masseeinstellung das Problem. Da würde ich woanders suchen, z.B. testweise CV4 (Bremsverzögerung) in diesen Loks reduzieren, in ModellStw mal "direkt halten" probieren.
Gruß
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
auch in früheren Versionen war die Anzeige der Maße immer größer als 0.
Dass eine Lok vor einem Signal nicht halten will habe ich auch schon festgestellt; dann war eben immer noch die Fahrstufe 1 statt 0 vom Programm vorgegeben. Einen Zusammenhang mit der Masseeinstellung konnte ich nicht feststellen. Und das Problem hatten nicht alle Loks!
das Problem habe ich gerade in der 9.8.4 im Büro nachvollzogen.
Die Masse springt aber tatsächlich nur auf kleinste Stufe über 0, das dürfte doch praktisch keine signifkanten Auswirkungen haben? Wie Ulli sagt, das Problem muss ein anderes sein. (hatte ich aber auch schon).
Eine ganz andere Fragestellungen zum Thema Masse? Wie geht ihr eigentlich mit Soundloks um, die werksseitig hohe Verzögerungsraten haben, die man aber auch lassen muss, damit Sound und Bewegung zusammenpassen.
Ich habe Masse = 0 (bzw. wie mir jetzt auffällt 1), trotzdem ist es beim Bremsen ein Problem mit der Exaktheit. Über die Haltekorrektur und eine niedrige Kriechgeschwindigkeit habe ich das Durchrutschen weitgehend im Griff, aber kein Gefühl der "totale Kontrolle", was in Bezug auf rechtzeitiges Bremsen ein wichtiges Gefühl ist... Wie geht ihr damit um?
auch in früheren Versionen war die Anzeige der Maße immer größer als 0.
Dass eine Lok vor einem Signal nicht halten will habe ich auch schon festgestellt; dann war eben immer noch die Fahrstufe 1 statt 0 vom Programm vorgegeben. Einen Zusammenhang mit der Masseeinstellung konnte ich nicht feststellen. Und das Problem hatten nicht alle Loks!
Gruß Ulli
Hallo Uli und Simon,
habe das gleiche Problem beim Wechsel auf Mstw 10 beim mir. Loks fuhren mit Ist-Stufe 1 bei Soll 20 und ein Halten in Halteabschnitt vor dem Signals war Soll-Stufe 0 aber auf der Ist-Sufe war 1, war nicht möglich.
Nach ca. 3 Tagen mit Chaos auf der Anlage hatte ich für mich die Lösung gefunden, nämlich bei den Extras, Einstellungen, Zentralen, Ändern, das Häckchen bei "Loksteuerung auf Zentrale folgen" weggenommen und alles funktioniert wieder wie immer.
Vielleicht ist es für Euch auch eine Lösung!
Gruss Urs
Modellstellwerk 10.7, Integra Domino. HP Intel i5 Win11 + ASUS i7 Win11, 3x 27" Bildschirme, 53 Loks HO (Märklin, HAG, Roco, Liliput), versch. Dekoder. IB2 (Fahren + Schalten) + Booster von 2 Littfinski + 1 Märklin. 115 m Gleis auf drei Ebenen. 36 Weichen, Drehscheibe, geschalten mit Märklin + Littfinski-Modulen. Gleisbelegt- + Rückmeldung mit Märklin + Littfinski-Modulen.
die Einstellung 'Loksteuerung auf Zentrale folgen' bewirkt, dass die Befehle der Regler auf der Zentrale wie z.B. bei der CS2 .., GFP + MS2 auch in Modellstellwerk bekannt sind und im Programm verarbeitet werden können. Ich will nicht ausschließen, dass aber doch ein Zusammenhang besteht wie Du ihn erkannt hast.
Bei meinen Test vor genau zwei Jahren konnte ich feststellen, dass ein Wert von kleiner 3 km/h in den Fahrstufen 1 und 2 zu diesem Effekt führt - deswegen auch die Einschränkung 'nicht jede Lok'.
MrRail schrieb:
Eine ganz andere Fragestellungen zum Thema Masse? Wie geht ihr eigentlich mit Soundloks um, die werksseitig hohe Verzögerungsraten haben, die man aber auch lassen muss, damit Sound und Bewegung zusammenpassen.
Ich habe Masse = 0 (bzw. wie mir jetzt auffällt 1), trotzdem ist es beim Bremsen ein Problem mit der Exaktheit. Über die Haltekorrektur und eine niedrige Kriechgeschwindigkeit habe ich das Durchrutschen weitgehend im Griff, aber kein Gefühl der "totale Kontrolle", was in Bezug auf rechtzeitiges Bremsen ein wichtiges Gefühl ist... Wie geht ihr damit um?
Simon
Hallo Simon,
ich habe keine Probleme mit der Masseeinstellung. Die CV-Werte für Bremsen und Beschleunigen der Zimo Sounddecoder habe ich etwas verringert, um sie den Lenz Werkseinstellungen meiner anderen Decoder anzupassen. Es bleibt beim Anfahren eine Verzögerung von 1 sec für z.B. Entwässern der Dampfzylinder. Die Masseeinstellung habe ich auf Maximum=30 eingestellt, wirkt vorbildgetreuer. Die (eingemessenen) Loks/Züge halten auf einem Block mit 240cm Länge am Haltepunkt=205cm mit nur einem einzigen Melder sehr genau (wenige cm); egal ob ich Masse=0/1 oder 30 eingestellt habe.
Im Bahnhof halten Reisezüge entsprechend ihrer Zuglänge in Bahnsteigmitte.
Damit bin ich sehr zufrieden. Von einer Steuerungssoftware sollte man dies auch erwarten können; Rocrail mit nur einem Melder kann das nicht.
Wichtig ist, dass man bei eingemessenen Loks CV3 und CV4 klein hält und die Verzögerung/Beschleunigung über die (größere) Masseeinstellung von ModellStw erreicht.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
tönt gut. Ich habe in den meisten Blöcken auch nur 1 Melder, die Loks halten aber etwas unterschiedlich an. Es gibt Loks, die fahren centimetergenau bis an den Haltepunkt, andere halten 30 cm vorher und wieder andere zu spät. (Fast) alle Loks haben ESU-Lopi V4 mini drin. Mit viel Korrektur (an dem Schieberegler für früheres/späteres Halten und oder am Decoder) bekomme ich es einigermassen gut hin. Zufriedenheitsgrad max. 80%, also längst nicht so gut wie bei Dir.
Frage zu "Wichtig ist, dass man bei eingemessenen Loks CV3 und CV4 klein hält": Wie klein findest Du richtig? Einige schrieben hier schon von "1", andere von "möglichst klein". Aber was ist "möglichst"?
Gruss Markus
Modellstellwerk 10.6B97, Typ SBB bzw RhB Integra Domino 67. Anlage frei der RhB nachempfunden. 47 Loks Bemo, alle mit ESU Lokpilot 4 oder 5. Zentrale EcoS2 mit 2 Zusatzbooster von ESU. Alle 86 Weichen mit ESU Switchpilot angesteuert. Gleisfreimeldung und Rückmeldung mit LDT Littfinski-Modulen. Signale mit QDecoder angesteuert. 3 KehrschleifenModule LK200 Lenz.
Anlagencomputer = W10H