Beiträge: 65 Ort: Tarmstedt bei Bremen Eingetreten: 16.11.11 Status: Offline
Eingetragen am 20.12.2018 19:37
Moin zusammen.
Vor einigen Tagen bekam ich das beiliegende PDF von Märklin in die Finger. Durch einen Artikel in der DIMO-01-2019 bin ich darauf gestoßen.
Hier der Link auf die Märklin-Seiten: https://www.maerklin.de/de/service/technische-informationen/
Es geht dabei um Sicherheitsvorgaben von Märklin unter Berücksichtigung der Anlagengröße, hier vor allem um gemeinsame Massseverbindungen und Trennungen in Betriebsbereiche.
Nun stelle ich mir die Frage, welche Auswirkungen das für unsere Anlagen haben wird?
@Thorsten. Kannst Du da auch schon was zu sagen?
Bin auf eure Kommentare dazu gespannt.
Schon mal allen eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin viel Spass am Hobby.
Gruß
Gerhard
CS3+ zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisreporter DL, Weichenchef Magnet und Servo, 2 X MS2, 3 X Modulbooster zum Schalten und Melden.
Signaldecoder von Q-Decoder,
K-Gleis, Lokprotokoll nur DCC,
Lokdecoder zu 99 % von ESU, Lok-Programmer und Profi-Prüfstand
WDP-2021 seit dem Frühjahr 2023 im Einsatz
Hallo Gerhard
Ich habe mir den Artickel durchgelesen und hallo man liest hier zwischen den Zeilen, wenn du etwas machst dann habe ich (Tante M) keine Verantwortung für das was du tust. Also nichts Neues.
Zu den Fi Schutzschaltern, wir haben versucht unsere Anlage an einem 10 mA Fi zu betreiben. Lass es einfach, bleib beim normalen Hausnetz und du hast weniger Ärger. Wir haben einen Elktroinsch im Verein der unsere Elektroanlage installiert hat. Der hat uns mal gezeigt wie Empfindlich der 10 mA Fi ist, das macht keine Freude.
Also Füße stillhalten und nicht aufregen lassen.
Gruß Josef
PC Schnitte mit 8 Gleisreportern, CC Schnitte Spezial, 14 Can--Booster, 14 Weichenchef, 17 Gleisreporter de Luxe, CAN K84, Tachomesser, CS 3 , Win Digipet 2021 inkusive I Pad, Mitglied Modellbahnfreunde Maifeld
Beiträge: 2259 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 22.12.2018 13:25
Hallo Gerhard und auch alle anderen,
ich weiß jetzt nicht was Du dazu als Antwort von mir erwartest? Ich habe seit spätestens dem erscheinen der CS3 mit dieser Aussage gerechnet! Mich überrascht es nicht. Ich hatte es schon beim erscheinen der Schaltnetzteile für die CS2 erwartet gehabt. Aber manches dauert eben...
und wenn Märklin das so sagt, dann ist es so! Da liegen Vorschriften und was weiß ich nicht hinter, das genauer zu erklären überlasse ich gerne Märklin.
Vielleicht wird jetzt aber dem einen oder anderem klarer, weswegen ich ein so großer verfechter der galvanischen Trennung bin. Je größer die Anlage desto wichtiger ist diese und um so weniger Probleme bekommt man, wenn man diese konsequent verwendet.
Ich denke alle die in den letzten Jahren vom s88 mit seinen Problemen auf die GleisReporter deLuxe umgestiegen sind, wissen was ich meine. Nun geht es....
Denn wenn man anfangen muss, auch die Masse der Gleise bei nur schon bedingt größeren Anlagen, zu trennen, denke ich weiß jeder welchen Aufwand man betreiben muss. Auch spricht das klar gegen den Einsatz des s88 oder allen anderen wirklich Massegebundenen Meldern.
Hier hat der GleisReporter deLuxe eben den riesen Vorteil, er arbeitet wie ein Massemelder, nur ist er rein elektrisch betrachtet überhaupt keiner! Er kann mit der wirklichen/echten Masse der Zentrale/Anlege überhaupt nichts anfangen. Diese interessiert ihn schlicht nicht!
Man kann selbst die größte Anlage an einem Bussystem betreiben und x-Boosterkreise haben, und hat keine der dort genannten Probleme.
Die einzige Einschränkung, die es gibt, ist dass die 8-Anschlüsse eines Reporter einem Massekreis zugeordnet sein müssen, sonst überbrückt man damit die Masse über die Anschlüsse. Aber ich denke das ist eine sehr kleine und überschaubare Auflage.
Das gleiche gilt für die WeichenChefs, nicht nur das sie eben auch betriebsbereit sind, wenn die Anlage ist Stop steht, nein auch hier gilt, die Busverbindung ist keine elektrische Verbindung unter den Modulen. Jeder WeichenChef kann in einem völlig anderen Stromkreis hängen, ohne das es zu Rückwirkungen über den Bus kommen kann.
Reicht ein Trafo nicht für alle WeichenChef, nimmt man eben den nächsten, aber egal, es entsteht über den Bus keine elektrische Verbindung und ein Fehler wie auch die Fehlerströme, von denen da geredet werden treten immer nur in den kleinen Kreisen auf und stellen somit im normalen Betrieb keine Probleme dar.
Hängt man mit den Weichendecodern am Gleissignal, hat man das volle Programm an Problemen. Störungen im Gleissignal führen zu Schaltausfällen, die Massetrennung muss beachtet werden und was weiß ich.
Im CAN-digital-Bahn Systemaufbau kennt man das schlicht nicht. Dran stecken glücklich sein.....
Aber! Das was die Gleise und Co. betrift, da hat das System keinen Einfluss drauf.